Feueruhr

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Flamme - de:Benutzer:Callipides commons.wikimedia.org, CC BY-SA 2.0 DE)

Die Feueruhr ist eine von vielen Erfindungen, die entwickelt wurden, um Zeit zu messen. Oft geschah das mit einem Räucherstäbchen, das eine bestimmte Zeit brennt, etwa eine Stunde.

Wusstest du schon, dass …

  • auch Öluhren und Kerzenuhren die Zeit angezeigt haben?
  • der englische König Alfred sich seine Zeit nach der Brenndauer von 6 Kerzen einteilte?
  • sie zu den Elementaruhren gehört?


Die 4 Elemente heißen Feuer, Luft, Erde und Wasser.

Arten von Feueruhren

Zu den Feueruhren zählen unter anderem die Öllampen- und die Kerzenuhren. Das Feuer braucht bei der Verbrennung unter anderem Wachs oder Öl, dass dadurch weniger wird.

Die genaue Herkunft der Öllampenuhren ist ebenso unbekannt wie die der Kerzenuhren. Letztere wurden etwa ab dem 9. Jahrhundert, die Öllampen erst ab dem 16. Jahrhundert in Europa benutzt.

Doch bläst der Wind die Flamme aus, kann die Zeit nicht mehr abgelesen werden.
Außerdem waren die Uhren nicht besonders genau.


Kerzenuhren

Kerzenuhr - de:Benutzer:Flyout commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Gleich große Kerzen, die aus demselben Material bestehen, brennen gleich schnell ab. Dabei wird das Wachs weniger. Das machten sich die Menschen zu Nutzen.


Sie brachten eine Skala (= Markierung) hinter oder direkt an der Kerze an, um so die verstrichene Zeit ablesen zu können.

Der englische König Alfred benutzte zur Zeitmessung täglich 6 Kerzen, von denen jede 4 Stunden brannte. 8 Stunden (2 Kerzen) regierte er, 8 Stunden studierte, aß und schlief er. 8 Stunden betete er.

Später wurden ganz kleine Metallkugeln oder –stifte in die Kerze gesteckt oder mit eingeschmolzen. Brannte diese bis zum Kügelchen oder Stiftchen herunter, fiel es nach unten. Dabei erzeugte es ein Geräusch. So wussten die Menschen, dass eine bestimmte Zeit vergangen war, auch ohne die Kerze ständig im Auge zu behalten.


Öllampenuhren

Öllampenuhr - Wolfgang Sauber commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Die Öllampenuhr wird auch als Öluhr oder Zeitlampe bezeichnet.


Eine Öllampe besteht aus einem Behälter für das Öl und einem Docht.


Bei der Öllampenuhr muss der Glasbehälter durchsichtig sein und eine Skala darauf haben. Durch den Docht wird das Öl angesaugt. Bei der Verbrennung wird das Öl in der Lampe weniger. Durch das Absinken des Öls kann die Zeit, die vergangen ist, abgelesen werden.


Sonstiges

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