Storch: Unterschied zwischen den Versionen
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Das '''Gefieder''' der Weißstörche ist '''weiß'''. Die '''Schwingen''' sind jedoch '''schwarz''' gefärbt. Außerdem sind Störche an ihrem '''langen, geraden Hals''', ihrem '''langen, spitzen, roten Schnabel''' und an den '''langen roten Beinen''' erkennbar. | Das '''Gefieder''' der Weißstörche ist '''weiß'''. Die '''Schwingen''' sind jedoch '''schwarz''' gefärbt. Außerdem sind Störche an ihrem '''langen, geraden Hals''', ihrem '''langen, spitzen, roten Schnabel''' und an den '''langen roten Beinen''' erkennbar. | ||
− | Bis vor kurzem gingen die Wissenschaftler davon aus, dass Störche mit den Reihern und Ibissen eine eigene Familie - die der Stelzvögel - bilden. Neuesten Untersuchungen zufolge sind Störche und Reiher eher nicht miteinander verwandt. Zwar sehen sich diese Vogelarten recht ähnlich, doch sogar im Flug lassen sie sich gut voneinander unterscheiden. Störche strecken nämlich im Gegensatz zu den Reihern beim Fliegen ihren Hals weit nach vorne. Ihre Beine sind weit nach hinten gestreckt. | + | Bis vor kurzem gingen die Wissenschaftler davon aus, dass Störche mit den Reihern und Ibissen eine eigene Familie - die der Stelzvögel - bilden. Neuesten Untersuchungen zufolge sind Störche und Reiher eher '''nicht''' miteinander verwandt. Zwar sehen sich diese Vogelarten recht ähnlich, doch sogar im Flug lassen sie sich gut voneinander unterscheiden. Störche strecken nämlich im Gegensatz zu den Reihern beim Fliegen ihren '''Hals weit nach vorne'''. Ihre '''Beine''' sind '''weit nach hinten''' gestreckt. |
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Version vom 30. März 2010, 13:32 Uhr
Langsam ziehen sie von Afrika kommend wieder in unser Land und künden damit das Ende des Winters und den Beginn der Frühlingszeit an.
Die Rede ist von Störchen - diesen großen schwarz-weißen Gleitern der Lüfte mit ihren langen, roten, spitzen Schnäbeln.
Vor allem im Burgenland zieren die großen, runden Nester der Weißstörche die Spitzen vieler Schornsteine. Sie gelten in diesem Bundesland sogar als Wahrzeichen.
Möchtest du gerne mehr über den Storch, oder Meister Adebar - wie er in der Fabel genannt wird - erfahren, so lies einfach weiter.
Der Weißstorch war übrigens 1984 und 1994 Vogel des Jahres.
Vorkommen
Störche bevorzugen feuchte Wiesen mit kleineren Baumgruppen und Teichen oder Weihern. In Österreich stellt der Schilfgürtel rund um den Neusiedlersee einen idealen Lebensraum für diese großen Vögel dar.
Aber auch große Wiesen, die regelmäßig überschwemmt werden und freie Ackerflächen zählen zu ihren bevorzugten Heimatadressen. In Wäldern ist der Storch nicht anzutreffen.
Störche leben oftmals in der Nähe von Siedlungen. Der Grund dafür ist, dass es hier in der Nähe auch großflächige Wiesen und Weiden gibt, die dem Storch als Jagdrevier dienen.
Obwohl Störche deshalb eigentlich zu den Kulturfolgern gezählt werden können, sind sie doch durch den Menschen gefährdet. Dazu aber ein wenig später mehr.
Aussehen
Insgesamt gibt es 18 verschiedene Storcharten, die zum Teil recht unterschiedlich groß sind. Der bekannteste Storch Mitteleuropas ist der Weißstorch. Schwarzstörche gibt es bei uns zwar auch, jedoch sind diese bereits sehr selten geworden.
Weißstörche gehören zu den größten heimischen Vögeln. Sie können von Kopf bis Schwanzspitze bis zu 110 Zentimeter messen. Ihre Flügelspannweite beträgt bis zu 220 Zentimeter. Dennoch sind diese Vögel sehr leicht. Sie wiegen nur etwa drei bis vier Kilogramm. Andernfalls könnten sie wohl auch kaum so lange Strecken fliegen.
Das Gefieder der Weißstörche ist weiß. Die Schwingen sind jedoch schwarz gefärbt. Außerdem sind Störche an ihrem langen, geraden Hals, ihrem langen, spitzen, roten Schnabel und an den langen roten Beinen erkennbar.
Bis vor kurzem gingen die Wissenschaftler davon aus, dass Störche mit den Reihern und Ibissen eine eigene Familie - die der Stelzvögel - bilden. Neuesten Untersuchungen zufolge sind Störche und Reiher eher nicht miteinander verwandt. Zwar sehen sich diese Vogelarten recht ähnlich, doch sogar im Flug lassen sie sich gut voneinander unterscheiden. Störche strecken nämlich im Gegensatz zu den Reihern beim Fliegen ihren Hals weit nach vorne. Ihre Beine sind weit nach hinten gestreckt.