WWF: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Mai 2012, 12:58 Uhr
Dornhai, Riesenotter, roter Panda, indisches Panzernashorn, gelber Enzian - was haben all diese Tiere und Pflanzen gemeinsam? Nun, sie sind alle nicht nur faszinierend und einzigartig, sondern leider auch stark gefährdet! Und genau da kommt der WWF ins Spiel; jene Organisation, die schon seit vielen Jahren darauf achtet, das diesen und anderen bedrohten Arten geholfen wird und ihre Lebensräume nicht zerstört werden.
Inhaltsverzeichnis
Gründung
Die Gründung erfolgte am 29. April 1961 in der Schweiz. Da befindet sich auch heute noch der Hauptsitz des WWF International. (Wer´s ganz genau wissen will – im schweizerischen Gland.) Unter den Gründungsmitgliedern befanden sich Zoologen, Biologen, Wissenschaftler, sowie naturliebende Geschäftsmänner.
Mittlerweile ist der WWF auf ein großes und weltweites Netzwerk angewachsen, dass aus vielen Abteilungen, Büros und Partnerorganisationen besteht. Von A wie Argentinien bis V wie Vietnam: An zahlreichen Orten ist die Naturschutzorganisation mittlerweile vertreten. Die drei berühmten Buchstaben WWF stehen übrigens für World Wide Fund For Nature.
Aufgaben
Mensch und Natur sollen nicht gegeneinander, sondern miteinander leben – in Harmonie und Einklang! Mutige Naturschützer setzen sich weltweit für unseren Planeten und deren Lebewesen ein. Es geht darum, die Bewahrung der biologischen Vielfalt unserer Erde zu schützen und der Umweltzerstörung Einhalt zu gebieten. Außerdem beschäftigt sich der WWF ganz stark mit der nachhaltigen Nutzung unserer Ressourcen. (Erdöl/gas, Wasser, Edelmetalle, etc…)
Beispielsweise wurde in Indien 1973 das erste Tigerschutzprojekt ins Leben gerufen. Es entstanden neun unglaubliche Tigerschutzgebiete, die den Tieren ihren wohlverdienten Lebensraum gaben. In Spanien verhinderte der WWF, dass die spanische Regierung Feuchtgebiete trocken legte. Es war die Geburtsstunde des Coto Donana Nationalparks, in dem der iberische Luchs und spanische Kaiseradler Zuflucht fanden.
In Deutschland wiederrum konnten die letzten Seeadler vor dem Aussterben bewahrt werden.
Und auch Österreich, hat dem WWF in Sachen Tieren und Natur einiges zu verdanken! Da war zum Beispiel der Kampf um den Auwald bei Hainburg, das Wiederansiedelungsprojekt für Braunbären, die Erhaltung der letzten unberührten Wildnis Gebiete in Österreichs Bergen ... die Liste der Bemühungen des WWF ist endlos lang !
WWF Österreich
Jedes Land und deren WWF Zweigstelle, besteht aus eigenen Vorständen und einem nationalen Team. Die Geschäftsführung des WWF Österreich leitet DI. Dr. Hildegard Aichberger. Sie – gemeinsam mit einem fantastischen Team – stellt sensationelle Tier- sowie Umweltschutz Projekte auf die Beine! Der Ehrenpräsident des WWF Österreich ist der ehemalige Direktor des Schönbrunner Tiergartens Dr. Helmut Pechlaner.
Young Panda Club
Der WWF hat nicht nur ein Herz für Tiere und Pflanzen, sondern auch für die Jüngsten von uns! Der WWF bemüht sich mit dem Young Panda Club, Kindern und Jugendlichen die Vielfalt der Natur spielerisch und abenteuerlich näher zu bringen. Sommercamps im Burgenland, aufregende Ausflüge in den Nationalpark Donau Auen, Zeltlager im Naturpark Landseer Berge sowie Action in den Hohen Tauern stehen auf dem Programm. Darüber hinaus gibt es spannende Projekte für Schulen und den Unterricht!
Unterstützen und Helfen
Kannst auch du den WWF unterstützen? Na und ob! Beispielsweise in dem du Wildlife- Regenwald -oder Meerespate wird. Auch Spendengelder helfen das eine oder andere Projekt umzusetzen.
Aber vielleicht ist Spenden für dich nicht so einfach, weil du nicht haufenweise Taschengeld zur Verfügung hast?! Keine Sorge, du musst nicht gleich das Sparschwein plündern um Tieren und Pflanzen zu helfen. Einfach mal auf der Homepage des WWF Österreich die Konsumententipps lesen – da erfährst du tolle und wissenswerte Tipps wie du die Umwelt schützen kannst.
Oder hast du schon mal etwas von dem ökologischen Fußabdruck gehört? Mit einem einfachen Test kannst du auf der Homepage des WWF feststellen, wie stark du mit deinen täglichen Handgriffen die Umwelt belastest - oder aber auch schonst!
Am meisten helft ihr Natur und Tieren, indem ihr umsichtig und respektvoll durchs Leben geht und die Augen vor Ungerechtigkeiten nicht verschließt!
Das Wichtigste ist nämlich IMMER ein achtsamer Umgang mit Pflanzen und Tieren, und überhaupt allen Lebewesen dieser Erde.