Skeleton: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Juli 2012, 09:54 Uhr
Skeleton (engl.: Skelett) ist eine dem Rennrodeln ähnliche Sportart, die ebenfalls auf einer Bobbahn ausgetragen wird. Allerdings liegt der Athlet beim Skeleton bäuchlings auf seinem Sportgerät und erreicht im Eiskanal Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h.
Gestartet wird im Stehen. Nach einem kurzen Anlauf springen die Sportler auf ihren Schlitten. Gefahren werden darf ausschließlich auf dem Bauch liegend. Der Skeleton, wie der Schlitten genannt wird, besteht aus einer seitlich hochgezogenen starren Wanne mit Halte- und seitlichen Prallbügeln. Die Schlittenlänge beträgt 80 bis 120 cm. Der Sieger wird nach der Gesamtzeit aus zwei Durchgängen am selben Tag ermittelt.
Olympische Bewerbe
Einzelwettbewerb für Männer und Frauen
Olympische Geschichte
- 1928 (St. Moritz): nachdem Skeleton zwei Jahre zuvor vom IOC zur olympischen Sportart erklärt wurde, finden erstmals Skeleton-Wettkämpfe statt; allerdings sind es auch gleichzeitig wieder die letzten Wettkämpfe für die nächsten 20 Jahre;
- 1948 (St. Moritz): 20 Jahre danach finden die Olympischen Winterspiele wieder in St. Moritz statt; erneut werden olympische Medaillen im Skeleton vergeben; und erneut wird Skeleton danach aus dem olympischen Programm gestrichen; diesmal sogar für die nächsten 54 Jahre;
- 2002 (Salt Lake City): zum bereits dritten Mal wird Skeleton olympisch; erstmals allerdings auch für Frauen.