Der grausame Ritter auf Schloss Kreisbach: Unterschied zwischen den Versionen
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Ritter Gildstein, der vor vielen hundert Jahren auf Schloss Kreisbach lebte, quälte seine Dienstboten mit unausführbaren Befehlen. Konnten sie das Verlangte nicht ausführen, landeten sie am Galgen. | Ritter Gildstein, der vor vielen hundert Jahren auf Schloss Kreisbach lebte, quälte seine Dienstboten mit unausführbaren Befehlen. Konnten sie das Verlangte nicht ausführen, landeten sie am Galgen. | ||
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Sofort verwandelte sich der Schlosspark in eine Wüste und der flüchtende Ritter wurde in einem unterirdischen Gang verschüttet. | Sofort verwandelte sich der Schlosspark in eine Wüste und der flüchtende Ritter wurde in einem unterirdischen Gang verschüttet. | ||
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Aktuelle Version vom 2. Januar 2020, 10:07 Uhr
Ritter Gildstein, der vor vielen hundert Jahren auf Schloss Kreisbach lebte, quälte seine Dienstboten mit unausführbaren Befehlen. Konnten sie das Verlangte nicht ausführen, landeten sie am Galgen.
Als wieder ein neuer Knecht in seine Dienste trat, verlangte er von ihm, den Schlossberg abzutragen. Als dieser widersprach, drohte Gildstein ihm mit dem Galgen. Außerdem forderte er ihn auf, die Arbeit in einem Tag zu erledigen.
Am nächsten Abend wollte der Ritter die vollbrachte Arbeit besichtigen. Aber nichts war geschehen! Wütend ließ der Ritter den Knecht auf die Galgenleitn bringen.
Als die Schergen ihm den Strick um den Hals legen wollten, stand statt des Knechts ein Zwerg mit einem eisernen Stab da. Er drohte dem Ritter: "Behandle deine Untertanen in Zukunft gerecht, oder es bricht furchtbares Unheil über dich herein." Der wütende Ritter wollte sich auf das Männlein stürzen, doch es verschwand.
Sofort verwandelte sich der Schlosspark in eine Wüste und der flüchtende Ritter wurde in einem unterirdischen Gang verschüttet.