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In Wien gibt es die '''Wiener Berufsrettung'''. Sie arbeitet mit den freiwilligen Rettungsorganisationen zusammen. Die insgesamt 19 Einsatzstandorte sind so über Wien verteilt, dass die '''Anfahrt''' eines Rettungsfahrzeuges höchstens '''12 Minuten''' dauert. | In Wien gibt es die '''Wiener Berufsrettung'''. Sie arbeitet mit den freiwilligen Rettungsorganisationen zusammen. Die insgesamt 19 Einsatzstandorte sind so über Wien verteilt, dass die '''Anfahrt''' eines Rettungsfahrzeuges höchstens '''12 Minuten''' dauert. | ||
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Mehr als 70 Notärzte und mehr als 500 Sanitäter stehen bei der Wiener Berufsrettung für den Notfall bereit. Die anderen Rettungsorganisationen verfügen über ungefähr 120 Notärzte und 2 100 Sanitäter. | Mehr als 70 Notärzte und mehr als 500 Sanitäter stehen bei der Wiener Berufsrettung für den Notfall bereit. Die anderen Rettungsorganisationen verfügen über ungefähr 120 Notärzte und 2 100 Sanitäter. | ||
+ | Die Rettungsdienste führen auch Krankentransporte durch. Oft bieten sie auch noch Erste-Hilfe-Kurse und andere soziale Dienstleistungen an. Die Angebote reichen von Essen auf Rädern über Pflege und Betreung bis hin zur Unterstützung in Katastrophengebieten im In- und Ausland. | ||
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+ | In ganz Österreich retten '''8 Flugrettungsdienste''' Menschen das Leben. In Bundesändern mit hohen Bergen wie '''Tirol und Salzburg''' werden besonders '''viele Stützpunkte''' betrieben. Sie betreuen im Winter die Skisport treibenden Menschen und im Sommer welche, die bergsteigen und wandern. | ||
− | Die meisten Standorte hat der '''Christophorus Flugrettungsvereins''' des ÖAMTC. An 16 Standorten stehen Hubschrauber in allen Bundesländern bereit. In einem Jahr werden die Rettungsmannschaften dieses Vereins zu '''15 600 | + | Die meisten Standorte hat der '''Christophorus Flugrettungsvereins''' des ÖAMTC. An 16 Standorten stehen Hubschrauber in allen Bundesländern bereit. In einem Jahr werden die Rettungsmannschaften dieses Vereins zu '''15 600 Einsätzen''' gerufen. |
An Bord der Rettungshubschrauber sind Pilot/in, Notarzt/Notärztin und Sanitäter/in oder Bergretter/in. | An Bord der Rettungshubschrauber sind Pilot/in, Notarzt/Notärztin und Sanitäter/in oder Bergretter/in. | ||
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− | + | Gerettet werden Lawinenopfer, Verschüttete, Vermisste, Verletzte ... bei Nebel, Nacht, Nässe, Schnee, Kälte und Sturm. | |
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− | Gerettet werden Lawinenopfer, Verschüttete, Vermisste, Verletzte | ||
Dabei helfen Suchgeräte, Suchhunde, Verletzten-Tragen, Seile, spezielle Handfunkgeräte. | Dabei helfen Suchgeräte, Suchhunde, Verletzten-Tragen, Seile, spezielle Handfunkgeräte. | ||
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Ungefähr '''300 Standorte''' werden von 7 Büros in den Bundesländern Wien-Niederösterreich, Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Steiermark und Oberösterreich geleitet. | Ungefähr '''300 Standorte''' werden von 7 Büros in den Bundesländern Wien-Niederösterreich, Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Steiermark und Oberösterreich geleitet. | ||
− | Fast '''12 000 freiwillige Helfer | + | Fast '''12 000 freiwillige Helferinnen und Helfer''' und mehr als 230 Suchhunde stehen für Rettungseinsätze bereit. Jedes Jahr werden sie ungefähr '''7 000-mal''' um Hilfe ersucht. |
Die '''Zusammenarbeit mit der Flugrettung''' ist sehr oft notwendig. | Die '''Zusammenarbeit mit der Flugrettung''' ist sehr oft notwendig. | ||
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+ | In den Bundesländern Tirol, Kärnten, Oberösterreich, Steiermark und Niederösterreich kann Hilfe gerufen werden. Alle '''360 Helferinnen und Helfer''' stehen kostenlos zum Einsatz bereit. | ||
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+ | Die '''Freiwilligen''' der Österreichischen Wasserrettung sind in jedem Bundesland bei Tauch-, Bade-, Boots- und Eisunfällen im Einsatz. | ||
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+ | Die '''wichtigsten Fahrzeuge der Bodenrettung''' sind: | ||
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+ | * Rettungstransportfahrzeuge | ||
+ | * Notarztwagen | ||
+ | * Bettenintensivtransporter | ||
+ | * Neugeborenenintensivtransporter | ||
+ | * Katastrophenzüge | ||
+ | * Kommandofahrzeuge | ||
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Aktuelle Version vom 3. Juni 2020, 11:25 Uhr
Die Rettung versorgt Menschen gleich nach Notfällen und Katastrophen. Nach der Erstversorgung werden erkrankte oder verletzte Menschen Krankenhaus gebracht.
In Österreich kann sie mit der Telefonnummer 144 alarmiert werden.
Innerhalb der Europäischen Union wird sie durch 112 kostenlos verständigt. Mit dieser Nummer erreicht man auch die Feuerwehr und die Polizei.
Inhaltsverzeichnis
Wusstest du schon, dass ...
- es nur in Wien eine Berufsrettung gibt?
- bei unseren Rettungsdiensten hauptsächlich Freiwillige helfen?
- die Österreichische Bundesbahn im Jahr 2004 Rettungszüge angeschafft hat?
Viele Menschen arbeiten in ihrer Freizeit kostenlos für einen der Rettungsdienste wie beispielsweise das Rote Kreuz oder der Arbeiter-Samariter-Bund.
Die Rettungszüge sind für Hilfeleistungen bei Unfällen auf unzugänglichen Streckenteilen, oder im Tunnel bestimmt.
Rettungsdienste
Sie beschäftigen bezahlte Arbeitskräfte, Zivildiener und ehrenamtliche (= unbezahlte) Mitarbeiter/innen.
Der wichtigste Rettungsdienst ist das Österreichische Rote Kreuz. Bekannt sind auch noch der Arbeiter-Samariter-Bund, der Malteser Hospitaldienst, die Johanniter-Unfall-Hilfe, der Sozial Medizinische Dienst und das Grüne Kreuz.
In Wien gibt es die Wiener Berufsrettung. Sie arbeitet mit den freiwilligen Rettungsorganisationen zusammen. Die insgesamt 19 Einsatzstandorte sind so über Wien verteilt, dass die Anfahrt eines Rettungsfahrzeuges höchstens 12 Minuten dauert.
Mehr als 70 Notärzte und mehr als 500 Sanitäter stehen bei der Wiener Berufsrettung für den Notfall bereit. Die anderen Rettungsorganisationen verfügen über ungefähr 120 Notärzte und 2 100 Sanitäter.
Die Rettungsdienste führen auch Krankentransporte durch. Oft bieten sie auch noch Erste-Hilfe-Kurse und andere soziale Dienstleistungen an. Die Angebote reichen von Essen auf Rädern über Pflege und Betreung bis hin zur Unterstützung in Katastrophengebieten im In- und Ausland.
Flugrettung
Ihre Aufgaben sind der Patiententransport, Rettung Verunglückter im Gebirge, Suche von Vermissten ...
In ganz Österreich retten 8 Flugrettungsdienste Menschen das Leben. In Bundesändern mit hohen Bergen wie Tirol und Salzburg werden besonders viele Stützpunkte betrieben. Sie betreuen im Winter die Skisport treibenden Menschen und im Sommer welche, die bergsteigen und wandern.
Die meisten Standorte hat der Christophorus Flugrettungsvereins des ÖAMTC. An 16 Standorten stehen Hubschrauber in allen Bundesländern bereit. In einem Jahr werden die Rettungsmannschaften dieses Vereins zu 15 600 Einsätzen gerufen.
An Bord der Rettungshubschrauber sind Pilot/in, Notarzt/Notärztin und Sanitäter/in oder Bergretter/in.
Häufig ist die Zusammenarbeit mit der Bergrettung erforderlich.
Bergrettung
Gerettet werden Lawinenopfer, Verschüttete, Vermisste, Verletzte ... bei Nebel, Nacht, Nässe, Schnee, Kälte und Sturm.
Dabei helfen Suchgeräte, Suchhunde, Verletzten-Tragen, Seile, spezielle Handfunkgeräte.
Ungefähr 300 Standorte werden von 7 Büros in den Bundesländern Wien-Niederösterreich, Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Steiermark und Oberösterreich geleitet.
Fast 12 000 freiwillige Helferinnen und Helfer und mehr als 230 Suchhunde stehen für Rettungseinsätze bereit. Jedes Jahr werden sie ungefähr 7 000-mal um Hilfe ersucht.
Die Zusammenarbeit mit der Flugrettung ist sehr oft notwendig.
Höhlenrettung
Von ihr werden Verunglückte, Vermisste, Erkrankte ... aus Höhlen, Stollen, tiefen Brunnenschächten oder unterirdischen Gängen geborgen.
Nässe, Kälte, Dunkelheit und Platzmangel erschweren das Helfen.
In den Bundesländern Tirol, Kärnten, Oberösterreich, Steiermark und Niederösterreich kann Hilfe gerufen werden. Alle 360 Helferinnen und Helfer stehen kostenlos zum Einsatz bereit.
Wasserrettung
Die Freiwilligen der Österreichischen Wasserrettung sind in jedem Bundesland bei Tauch-, Bade-, Boots- und Eisunfällen im Einsatz.
Geholfen wird auch bei Sportunfällen – Segeln, Surfen, Rafting ...
Eine weitere Aufgabe ist der Schwimmunterricht.
Fahrzeuge
Die wichtigsten Fahrzeuge der Bodenrettung sind:
- Rettungstransportfahrzeuge
- Notarztwagen
- Bettenintensivtransporter
- Neugeborenenintensivtransporter
- Katastrophenzüge
- Kommandofahrzeuge