Museen des 16. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KiwiThek
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „==== Bezirksmuseum Ottakring ==== {{2SpaltenLayout|Text= Das Bezirksmuseum am Richard-Wagner-Platz 19b ermöglicht eine Zeitreise von der Vergangenheit bis zur Ge…“)
 
K (Maintenance data migration)
 
(11 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
==== Bezirksmuseum Ottakring ====
+
[[Datei:16_Waldschule.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Waldschule|Urheber=Natalie Stephan, media wien|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://medienkindergarten.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/sonstiges/16_waldschule_01.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/at/|Lizenz= CC BY-NC-SA 3.0 AT}}}}]]
{{2SpaltenLayout|Text=
 
Das Bezirksmuseum am Richard-Wagner-Platz 19b ermöglicht eine Zeitreise von der Vergangenheit bis zur Gegenwart Ottakrings.
 
|Bilder=[[Datei:16_Bezirksmuseum.jpg|thumb|150px|center|Bezirksmuseum Ottakring]]}}
 
  
==== Wiener Waldschule ====
+
In Ottakring gibt es mehrere Museen. Wobei nur eines davon ein klassisches Museum ist, das Bezirksmuseum.
{{2SpaltenLayout|Text=
 
Die Waldschule, bei der Jubiläumswarte, ist ein Ausflugsziel für Schulklassen zum Kennenlernen der heimischen Natur. Förster und Fachpersonal klären über das Leben im Wald und ihre Arbeit auf.
 
  
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
+
In der Waldschule Ottakring lernen Schulklassen die heimische Natur kennen.
|Bilder=[[Datei:16_Waldschule.jpg|thumb|200px|center|Waldschule Ottakring]]}}
 
  
==== Kuffner Sternwarte ====
+
Die Kuffner-Sternwarte dient zur Erforschung des Himmels. Sie kann auch besucht werden.
{{2SpaltenLayout|Text=
 
Der Bierbrauer Moritz von Kuffner ließ zwischen 1884 und 1886 eine eigene Sternwarte erbauen. Sie sollte ihm zur Erforschung des Himmels dienen. Moritz von Kuffner war damals Besitzer der Ottakringer Brauerei. Heute kann die Sternwarte öffentlich besichtigt werden. Sei befindet sich in der Johann Staud-Straße 10.
 
  
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
+
== Bezirksmuseum ==
|Bilder=[[Datei:16_Kuffner_Sternwarte.jpg|thumb|150px|center|Kuffner Sternwarte]]}}
 
  
==== Biologische Station ====
+
[[Datei:16_Bezirksmuseum.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Bezirksmuseum|Urheber=Natalie Stephan, media wien|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://medienkindergarten.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/sonstiges/16_bezirksmuseum_01.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/at/|Lizenz= CC BY-NC-SA 3.0 AT}}}}]]
{{2SpaltenLayout|Text=
+
 
Am Wilhelminenberg gründete der Wissenschaftler Otto König im Sommer 1945 eine biologische Station für vergleichende Verhaltensforschung. Er beschäftigte sich mit dem Vergleich von Tier und Mensch. Unter dem Namen Biologische Station Wilhelminenberg wurde sie bekannt.
+
Richard-Wagner-Platz 19b
 +
 
 +
Das Bezirksmuseum wurde 1937 eröffnet. Damals war es in einer Schule untergebracht.
 +
 
 +
 
 +
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] zog es in das Gebäude des Magistratischen Bezirksamts.
 +
 
 +
 
 +
Es ermöglicht eine Zeitreise von der Vergangenheit bis zur Gegenwart Ottakrings.
 +
 
 +
 
 +
== Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung ==
 +
 
 +
[[Datei:16_Biologische_Station.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Konrad-Lorenz-Institut|Urheber=Natalie Stephan, media wien|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://medienkindergarten.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/sonstiges/16_biologische_station_01.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/at/|Lizenz= CC BY-NC-SA 3.0 AT}}}}]]
 +
 
 +
Savoyenstraße 1A
 +
 
 +
Otto und Lilli König waren Schüler von Konrad Lorenz. Am Wilhelminenberg gründeten sie im Sommer 1945 die Biologische Station für vergleichende Verhaltensforschung. Sie beschäftigten sich mit dem Vergleich von Tier und Mensch. Unter dem Namen Biologische Station Wilhelminenberg wurde sie bekannt.
  
 
Die Station nahm ihren bescheidenen Anfang in Baracken aus dem Zweiten Weltkrieg und wurde mit der Zeit weiter ausgebaut. Auch durch Freigehege und Unterkünfte für die Tiere wurde sie laufend erweitert.
 
Die Station nahm ihren bescheidenen Anfang in Baracken aus dem Zweiten Weltkrieg und wurde mit der Zeit weiter ausgebaut. Auch durch Freigehege und Unterkünfte für die Tiere wurde sie laufend erweitert.
  
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
+
Die Biologische Station wurde 1989 in Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung. Seit 2011 gehört es zur Veterinärmedizinischen Universität Wien.
|Bilder=[[Datei:16_Biologische_Station.jpg|thumb|200px|center|Biologische Station]]}}
+
 
 +
 
 +
== Kuffner-Sternwarte ==
 +
 
 +
[[Datei:16_Kuffner_Sternwarte.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Kuffner Sternwarte|Urheber=Natalie Stephan, media wien|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://medienkindergarten.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/sonstiges/16_sternwarte_02.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/at/|Lizenz= CC BY-NC-SA 3.0 AT}}}}]]
 +
 
 +
Johann-Staud-Straße 10
 +
 
 +
Der Bierbrauer Moritz von Kuffner ließ zwischen 1884 und 1886 eine eigene Sternwarte erbauen. Sie sollte ihm zur Erforschung des Himmels dienen.
 +
 
 +
Moritz von Kuffner war damals Besitzer der Ottakringer Brauerei.
 +
 
 +
Heute steht die Sternwarte unter der Leitung der Wiener Volkshochschulen.
 +
 
 +
Sie kann öffentlich besichtigt werden. Es sind noch immer die Instrumente von einst in Verwendung. Bei Schönwetter kann ein Blick durch das Teleskop geworfen werden. Zusätzlich werden Kurse und Workshops angeboten.
 +
 
 +
 
 +
== Waldschule Ottakring ==
 +
 
 +
Johann-Staud-Straße 80
 +
 
 +
Neben der Jubiläumswarte liegt die Wiener Waldschule.
 +
 
 +
Sie ist ein Ausflugsziel für Schulklassen zum Kennenlernen der heimischen Natur.
 +
 
 +
Gemeinsam mit einer Försterin oder einem Förster der Stadt Wien erforschen die Klassen die Geheimnisse des Ökosystems Wald.
 +
 
 +
 
 +
== Sonstiges ==
 +
*[[Ottakring|16. Bezirk]]
 +
*[[Bauwerke des 16. Bezirks|Bauwerke des 16. Bezirks]]
 +
*[[Denkmäler des 16. Bezirks|Denkmäler des 16. Bezirks]]
 +
*[[Freizeit und Kultur des 16. Bezirks|Freizeit und Kultur des 16. Bezirks]]
 +
*[[Geschichte des 16. Bezirks|Geschichte des 16. Bezirks]]
 +
*[[Glaubenshäuser des 16. Bezirks|Glaubenshäuser des 16. Bezirks]]
 +
*[[Parks des 16. Bezirks|Parks des 16. Bezirks]]
 +
*[[Plätze des 16. Bezirks|Plätze des 16. Bezirks]]
 +
*[[Straßen und Gassen des 16. Bezirks|Straßen und Gassen des 16. Bezirks]]
 +
 
 +
'''[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]'''
 +
 
 +
[[Kategorie:Museen in Wien]]
 +
[[Kategorie:Wissenswertes aus Wien]]

Aktuelle Version vom 27. Oktober 2020, 11:12 Uhr

Waldschule - Natalie Stephan, media wien medienkindergarten.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

In Ottakring gibt es mehrere Museen. Wobei nur eines davon ein klassisches Museum ist, das Bezirksmuseum.

In der Waldschule Ottakring lernen Schulklassen die heimische Natur kennen.

Die Kuffner-Sternwarte dient zur Erforschung des Himmels. Sie kann auch besucht werden.

Bezirksmuseum

Bezirksmuseum - Natalie Stephan, media wien medienkindergarten.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

Richard-Wagner-Platz 19b

Das Bezirksmuseum wurde 1937 eröffnet. Damals war es in einer Schule untergebracht.


Nach dem 2. Weltkrieg zog es in das Gebäude des Magistratischen Bezirksamts.


Es ermöglicht eine Zeitreise von der Vergangenheit bis zur Gegenwart Ottakrings.


Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung

Konrad-Lorenz-Institut - Natalie Stephan, media wien medienkindergarten.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

Savoyenstraße 1A

Otto und Lilli König waren Schüler von Konrad Lorenz. Am Wilhelminenberg gründeten sie im Sommer 1945 die Biologische Station für vergleichende Verhaltensforschung. Sie beschäftigten sich mit dem Vergleich von Tier und Mensch. Unter dem Namen Biologische Station Wilhelminenberg wurde sie bekannt.

Die Station nahm ihren bescheidenen Anfang in Baracken aus dem Zweiten Weltkrieg und wurde mit der Zeit weiter ausgebaut. Auch durch Freigehege und Unterkünfte für die Tiere wurde sie laufend erweitert.

Die Biologische Station wurde 1989 in Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung. Seit 2011 gehört es zur Veterinärmedizinischen Universität Wien.


Kuffner-Sternwarte

Kuffner Sternwarte - Natalie Stephan, media wien medienkindergarten.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

Johann-Staud-Straße 10

Der Bierbrauer Moritz von Kuffner ließ zwischen 1884 und 1886 eine eigene Sternwarte erbauen. Sie sollte ihm zur Erforschung des Himmels dienen.

Moritz von Kuffner war damals Besitzer der Ottakringer Brauerei.

Heute steht die Sternwarte unter der Leitung der Wiener Volkshochschulen.

Sie kann öffentlich besichtigt werden. Es sind noch immer die Instrumente von einst in Verwendung. Bei Schönwetter kann ein Blick durch das Teleskop geworfen werden. Zusätzlich werden Kurse und Workshops angeboten.


Waldschule Ottakring

Johann-Staud-Straße 80

Neben der Jubiläumswarte liegt die Wiener Waldschule.

Sie ist ein Ausflugsziel für Schulklassen zum Kennenlernen der heimischen Natur.

Gemeinsam mit einer Försterin oder einem Förster der Stadt Wien erforschen die Klassen die Geheimnisse des Ökosystems Wald.


Sonstiges

Zur Hauptseite