Bauwerke des 5. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf dem Linienwall (heute Gürtel) gab es früher Linienämter. An jedes dieser Ämter war auch eine Linienkapelle angeschlossen. Die Linienkapelle wurde 1759 gebaut. | Auf dem Linienwall (heute Gürtel) gab es früher Linienämter. An jedes dieser Ämter war auch eine Linienkapelle angeschlossen. Die Linienkapelle wurde 1759 gebaut. | ||
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Das Magistratische Bezirksamt ist für den '''4. und 5. Bezirk''' zuständig. Es hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden. | Das Magistratische Bezirksamt ist für den '''4. und 5. Bezirk''' zuständig. Es hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden. | ||
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Vom Margaretenbrunnen führte einst eine Wasserleitung zum Siebenbrunnen. Der Brunnen wurde 1835 gebaut und zeigt die Heilige Margarete von Antiochia, die geköpft wurde und heute als Patronin der Bauern und Schwangeren gilt. | Vom Margaretenbrunnen führte einst eine Wasserleitung zum Siebenbrunnen. Der Brunnen wurde 1835 gebaut und zeigt die Heilige Margarete von Antiochia, die geköpft wurde und heute als Patronin der Bauern und Schwangeren gilt. | ||
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Bis 1883 stand an der Stelle des Margaretenhofes das Margaretner Brauhaus. Der Margaretenhof soll an das zerstörte Schloss Margareten erinnern. Die Häuser sehen ein wenig wie ein Schloss aus. | Bis 1883 stand an der Stelle des Margaretenhofes das Margaretner Brauhaus. Der Margaretenhof soll an das zerstörte Schloss Margareten erinnern. Die Häuser sehen ein wenig wie ein Schloss aus. | ||
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+ | Außerdem wurden die verschiedenen Gebäude im Schlossquadrat, an Händler:innen und Fabrikant:innen verpachtet. Auch heute wird es noch so genutzt und so finden sich mehrere Lokale und einige nette Gastgärten. | ||
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Der Reumannhof wurde in den Jahren 1924-1926 erbaut. Seinen Namen hat er von dem Wiener Bürgermeister Jakob Reumann, unter dessen Amtszeit Wien ein eigenes Bundesland wurde (1922). | Der Reumannhof wurde in den Jahren 1924-1926 erbaut. Seinen Namen hat er von dem Wiener Bürgermeister Jakob Reumann, unter dessen Amtszeit Wien ein eigenes Bundesland wurde (1922). | ||
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+ | *[[Margareten|5. Bezirk]] | ||
+ | *[[Freizeit und Kultur des 5. Bezirks|Freizeit und Kultur des 5. Bezirks]] | ||
+ | *[[Geschichte des 5. Bezirks|Geschichte des 5. Bezirks]] | ||
+ | *[[Glaubenshäuser des 5. Bezirks|Glaubenshäuser des 5. Bezirks]] | ||
+ | *[[Museen des 5. Bezirks|Museen des 5. Bezirks]] | ||
+ | *[[Parks des 5. Bezirks|Parks des 5. Bezirks]] | ||
+ | *[[Plätze des 5. Bezirks|Plätze des 5. Bezirks]] | ||
+ | *[[Straßen und Gassen des 5. Bezirks|Straßen und Gassen des 5. Bezirks]] | ||
− | ''' | + | '''[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]''' |
+ | [[Kategorie:Bauwerke in Wien]] | ||
+ | [[Kategorie:Wissenswertes aus Wien]] |
Aktuelle Version vom 5. April 2022, 09:49 Uhr
In Margareten gibt es viele Bauwerke mit interessanter Geschichte wie bespielsweise der Margaretenhof.
Es befindet sich das erste Hochhaus der 2. Republik in diesem Bezirk.
Inhaltsverzeichnis
Bärenbrunnen
Margaretengrürtel 82
Der Bärenbrunnen ist ein Werk von der Bildhauerin Hanna Gärtner und wurde 1928 erbaut.
Der Steinere Brunnen befindet sich im Herweghhof und zeigt eine spielende Bärenmutter mit Bärenkind. Rund um den Brunnentrog sind die Tierkreiszeichen dargestellt.
Haltestelle Kettenbrückengasse
Kettenbrückengasse
Dieses Gebäude wurde 1898 vom Architekten Otto Wagner im Jugendstil gebaut. Früher war es die Haltestelle der Stadtbahn, heute der U-Bahn-Linie U4.
Hochhaus
Leopold-Rister-Gasse 5
Das Hochhaus in der Leopold-Rister-Gasse 5 war das erste Hochhaus der zweiten Republik. Es hat 20 Stockwerke. Leopold Rister war von 1921 bis 1934 Bezirksvorsteher des 5. Bezirks.
Kongresshaus
Margaretengürtel / Margaretenstraße
An der Stelle des heutigen Kongresshauses Wien stand früher ein Eisenbahnerheim. Eisenbahnbilder am Kongresshaus erinnern noch daran.
Linienkapelle
Schönbrunnerstraße / Sankt-Johann-Gasse
Auf dem Linienwall (heute Gürtel) gab es früher Linienämter. An jedes dieser Ämter war auch eine Linienkapelle angeschlossen. Die Linienkapelle wurde 1759 gebaut.
Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus)
Rechte Wienzeile 105
Im Amtshaus befindet sich die Bezirksvertretung des 5. Bezirks. Bezirksvorsteher/in, Stellvertreter/innen, Bezirksrätinnen und Bezirksräten kümmern sich unter anderem darum, dass Schulen, Spielplätze und Straßen gebaut und erhalten werden.
Das Magistratische Bezirksamt ist für den 4. und 5. Bezirk zuständig. Es hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden.
Margaretenbrunnen
Margaretenplatz
Vom Margaretenbrunnen führte einst eine Wasserleitung zum Siebenbrunnen. Der Brunnen wurde 1835 gebaut und zeigt die Heilige Margarete von Antiochia, die geköpft wurde und heute als Patronin der Bauern und Schwangeren gilt.
Margaretenhof
Margaretenplatz
Bis 1883 stand an der Stelle des Margaretenhofes das Margaretner Brauhaus. Der Margaretenhof soll an das zerstörte Schloss Margareten erinnern. Die Häuser sehen ein wenig wie ein Schloss aus.
Metzleinstaler Hof
Margaretengürtel 90-98
Der Metzleinstaler Hof gilt als der erste Gemeindebau in Wien nach dem 1. Weltkrieg. Er wurde in den 1920ern eröffnet.
Justizanstalt Mittersteig
Mittersteig 25
Gebaut wurde das Gebäude zwischen 1908 und 1910. Das Justizgebäude ist eine Sonderanstalt des österreichischen Strafvollzugs.
In dem Gefängnis können planmäßig bis zu 95 Personen untergebracht werden.
Schlossquadrat
Margaretenplatz 2-3
Das Schlossquadrat gibt es schon seit dem 14. Jahrhundert.
Früher diente der Schlossgarten als Maulbeerbaumschule (Maulbeerbäume gehören zur gleichen Familie wie die Feigen).
Außerdem wurden die verschiedenen Gebäude im Schlossquadrat, an Händler:innen und Fabrikant:innen verpachtet. Auch heute wird es noch so genutzt und so finden sich mehrere Lokale und einige nette Gastgärten.
Reumannhof
Margaretengürtel 100-112
Der Reumannhof wurde in den Jahren 1924-1926 erbaut. Seinen Namen hat er von dem Wiener Bürgermeister Jakob Reumann, unter dessen Amtszeit Wien ein eigenes Bundesland wurde (1922).