Wiener Flaktürme: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Türme sind als Paare errichtet worden mit je einem Geschütz- und einem Leitturm. Auf jedem Geschützturm waren vier große Flieger-Abwehr-Kanonen (FLAK) angebracht. Der Leitturm war mit Radar ausgestattet und übermittelte dem Geschützturm Informationen über die Angriffsziele.
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In Wien wurden zwischen 1942 und 1945 sechs Flaktürme gebaut. Das sind große riesige Abwehr- und Schutzbauten aus Stahlbeton. Zu jener Zeit tobte der [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]].
  
  
Diese 3 Turmpaare bilden ein großes Dreieck um den [[1. Bezirk]], in deren ungefährer Mitte sich der Stephansdom befindet. Ihre Aufgabe war gegnerische Bombenangriffe zu verhindern bzw. zu erschweren.
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Ihre Aufgabe war gegnerische Bombenangriffe zu verhindern bzw. zu erschweren.
 
Daneben dienten sie auch noch als riesige oberirdischen Luftschutzbunker.
 
Daneben dienten sie auch noch als riesige oberirdischen Luftschutzbunker.
  
==Standorte ==
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===Standorte ===
*Ein Paar befindet sich im [[2. Bezirk]] im '''Augarten'''.
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*Ein Paar befindet sich im [[2. Bezirk]] im '''[[Parks des 2. Bezirks#Augarten|Augarten]]'''.
  
  
*Ein weiteres ist im '''Arenbergpark'''. im [[3. Bezirk]].
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*Ein weiteres ist im '''[[Parks des 3. Bezirks#Arenbergpark|Arenbergpark]]''' im [[3. Bezirk]].
  
  
*Der Leitturm steht im '''Esterhazypark''' im [[6. Bezirk]]. <br />Sein Geschützturm befindet sich in der '''Stiftskaserne''' im [[7. Bezirk]].
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*Beim dritten Paar steht der Leitturm im '''[[Parks des 6. Bezirks#Esterhazypark|Esterhazypark]]''' im [[6. Bezirk]]. <br />Sein Geschützturm befindet sich in der '''[[Bauwerke des 7. Bezirks#Stiftskaserne|Stiftskaserne]]''' im [[7. Bezirk]].
  
==Nutzung heute==
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===Nutzung heute===
 
Nach dem Krieg konnten die Türme nicht gesprengt werden, da sie sich in unmittelbarer Nähe zu andern Gebäuden befanden. Heute stehen sie unter Denkmalschutz.
 
Nach dem Krieg konnten die Türme nicht gesprengt werden, da sie sich in unmittelbarer Nähe zu andern Gebäuden befanden. Heute stehen sie unter Denkmalschutz.
  
  
 
Zum Teil werden sie als Lagermöglichkeit, manchmal auch zu Ausstellungszwecken genutz.
 
Zum Teil werden sie als Lagermöglichkeit, manchmal auch zu Ausstellungszwecken genutz.
Im Leitturm im Esterhazypark ist das Haus des Meeres untergebracht.
 
  
  
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Im Leitturm im Esterhazypark ist das [[Museen des 6. Bezirks#Haus des Meeres|Haus des Meeres]] untergebracht. Eine Außenwand des Turms ist eine Kletteranlage. Es gibt verschieden schwierige Kletterrouten für Anfänger bis Profis. Es werden auch Kurse angeboten.
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* [[Leopoldstadt (2. Bezirk)|2. Bezirk]]
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* [[Landstraße (3. Bezirk)|3. Bezirk]]
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* [[Mariahilf (6. Bezirk)|6. Bezirk]]
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==Sonstiges==
 
  
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[[Category:Wien]]

Aktuelle Version vom 27. Oktober 2020, 11:28 Uhr

Flakturm im Augarten - David Monniaux commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0
im Arenbergpark - Natalie Stephan, media wien medienkindergarten.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT
Haus des Meeres - MA 13, media wien bilddb.lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz

In Wien wurden zwischen 1942 und 1945 sechs Flaktürme gebaut. Das sind große riesige Abwehr- und Schutzbauten aus Stahlbeton. Zu jener Zeit tobte der 2. Weltkrieg.


Die Türme sind als Paare errichtet worden mit je einem Geschütz- und einem Leitturm.

Auf jedem Geschützturm waren vier große Flieger-Abwehr-Kanonen (FLAK) angebracht.

Der Leitturm war mit Radar ausgestattet und übermittelte dem Geschützturm Informationen über die Angriffsziele.


Diese drei Turmpaare bilden ein großes Dreieck um den 1. Bezirk, in deren ungefährer Mitte sich der Stephansdom befindet.

Ihre Aufgabe war gegnerische Bombenangriffe zu verhindern bzw. zu erschweren. Daneben dienten sie auch noch als riesige oberirdischen Luftschutzbunker.

Standorte



Nutzung heute

Nach dem Krieg konnten die Türme nicht gesprengt werden, da sie sich in unmittelbarer Nähe zu andern Gebäuden befanden. Heute stehen sie unter Denkmalschutz.


Zum Teil werden sie als Lagermöglichkeit, manchmal auch zu Ausstellungszwecken genutz.


Im Leitturm im Esterhazypark ist das Haus des Meeres untergebracht. Eine Außenwand des Turms ist eine Kletteranlage. Es gibt verschieden schwierige Kletterrouten für Anfänger bis Profis. Es werden auch Kurse angeboten.

Sonstiges


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