Geschichte des 6. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KiwiThek
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
(6 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{2SpaltenLayout|Text=
+
[[Datei:6_Bezirkswappen.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Bezirkswappen|Urheber=Grafik: WStLA|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.wien.gv.at/bezirke/bezirkswappen/index.html#bezirk6|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de|Lizenz=CC BY 4.0}}}}]]
  
 
Funde belegen, dass die Besiedlung des Bezirks bis in die Jungsteinzeit zurück reicht.
 
Funde belegen, dass die Besiedlung des Bezirks bis in die Jungsteinzeit zurück reicht.
Zeile 9: Zeile 9:
 
Damals war er der 5. Bezirk, denn Margareten gehörte noch zu Wieden. Erst mit deren Trennung 1862, wurde der 5. zum 6. Bezirk.
 
Damals war er der 5. Bezirk, denn Margareten gehörte noch zu Wieden. Erst mit deren Trennung 1862, wurde der 5. zum 6. Bezirk.
  
|Bilder=[[Datei:6_Bezirkswappen.jpg|thumb|150px|center|{{ImageCaption|Titel=Bezirkswappen|Urheber=Grafik: WStLA|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.wien.gv.at/bezirke/bezirkswappen/index.html#bezirk6|Linktext=wien.gv.at}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de|Lizenz=CC BY 4.0}}}}]]}}
 
  
 
== Gumpendorf ==
 
== Gumpendorf ==
{{2SpaltenLayout|Text=
+
 
 +
[[Datei:6_Wappen_Gumpendorf.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Gumpendorf|Urheber=de:User:Hieke (original uploader)|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Gumpendorf_COA.png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
 +
 
 
Aus dem Wort "Gump" (= Tümpel) ist der Name der Vorstadt Gumpendorf entstanden. Denn nach Überschwemmungen des Wienflusses blieben viele Tümpel zurück.
 
Aus dem Wort "Gump" (= Tümpel) ist der Name der Vorstadt Gumpendorf entstanden. Denn nach Überschwemmungen des Wienflusses blieben viele Tümpel zurück.
  
Zeile 18: Zeile 19:
  
 
Durch die jährlichen Überschwemmungen des Wienflusses entstanden dicht bewachsene Auwälder, in denen man gut jagen konnte.
 
Durch die jährlichen Überschwemmungen des Wienflusses entstanden dicht bewachsene Auwälder, in denen man gut jagen konnte.
 +
<div class="clearfix"></div>
 +
== Laimgrube ==
 +
 +
[[Datei:6_Wappen_Laimgrube.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Laimgrube|Urheber=de:User:Hieke (original uploader)|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Laimgrube_COA.png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
  
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
 
|Bilder=[[Datei:6_Wappen_Gumpendorf.jpg|thumb|150px|center|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Gumpendorf|Urheber=de:Hieke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Gumpendorf_COA.png|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]}}
 
== Laimgrube ==
 
{{2SpaltenLayout|Text=
 
 
An den Abhängen zum Wienfluss gab es Gruben. In denen wurde Lehm für die Ziegelgewinnung abgebaut. Die Lehmgruben wurden damals oft  "Lamgrueben" genannt. Daher lässt sich auch der Name "Laimgrube" ableiten. Zwischen den Ziegelhütten gab es viele Obst- und Weingärten.
 
An den Abhängen zum Wienfluss gab es Gruben. In denen wurde Lehm für die Ziegelgewinnung abgebaut. Die Lehmgruben wurden damals oft  "Lamgrueben" genannt. Daher lässt sich auch der Name "Laimgrube" ableiten. Zwischen den Ziegelhütten gab es viele Obst- und Weingärten.
  
Durch die erste Türkenbelagerung (1529) änderte sich vieles. Nur wenige Gebäude überstanden das Jahr 1529. Eines davon war der alte Pfarrhof von St. Theobald, der als wichtigstes Gebäude vor der Stadt auch die folgenden Jahrhunderte überdauerte.
+
Durch die [[Erste Wiener Türkenbelagerung|Erste Türkenbelagerung]] (1529) änderte sich vieles. Nur wenige Gebäude überstanden das Jahr 1529. Eines davon war der alte Pfarrhof von St. Theobald, der als wichtigstes Gebäude vor der Stadt auch die folgenden Jahrhunderte überdauerte.
 +
<div class="clearfix"></div>
 +
== Magdalenengrund ==
 +
 
 +
[[Datei:6_Wappen_Magdalenengrund.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Magdalenengrund|Urheber=de:User:Hieke (original uploader)|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Magdalenengrund_COA.png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
  
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
 
|Bilder=[[Datei:6_Wappen_Laimgrube.jpg|thumb|150px|center|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Laimgrube|Urheber=de:Hieke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Laimgrube_COA.png|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]}}
 
== Magdalenengrund ==
 
{{2SpaltenLayout|Text=
 
 
Um 1700 entstand zwischen Gumpendorf und der Laimgrube der Magdalenengrund. Er wurde nach der Maria Magdalena-Kapelle benannt.
 
Um 1700 entstand zwischen Gumpendorf und der Laimgrube der Magdalenengrund. Er wurde nach der Maria Magdalena-Kapelle benannt.
  
  
Im Volksmund wurde der Magdalenengrund auch Ratzenstadl genannt. Das geht auf die schlechten hygienischen Verhältnisse - kein sauberes Wasser und fehlende Kanalisation - zurück.
+
Im Volksmund wurde der Magdalenengrund auch Ratzenstadel genannt. Der Begriff geht vermutlich auf die Raizen, die sich dort angesiedelt haben, zurück. Als Raizen wurden Menschen aus einem bestimmten Gebiet aus [[Serbien]] bezeichnet.
  
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
+
<div class="clearfix"></div>  
|Bilder=[[Datei:6_Wappen_Magdalenengrund.jpg|thumb|150px|center|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Magdalenengrund|Urheber=de:Hieke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Magdalenengrund_COA.png|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]}}
+
== Mariahilf ==
 +
 
 +
[[Datei:6_Wappen_Mariahilf.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Mariahilf|Urheber=de:User:Hieke (original uploader)|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Mariahilf_COA.png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
  
== Mariahilf ==
 
{{2SpaltenLayout|Text=
 
 
In der Region Mariahilf gab es früher hauptsächlich Weingärten und viele Äcker. Auf den Weingärten des Bürgerspitals wurde ein Friedhof mit einer Holzkapelle und einem Mesnerhaus errichtet. In der Kapelle wurde ein Gnadenbild mit dem Titel "Maria Hilf" aufgestellt.
 
In der Region Mariahilf gab es früher hauptsächlich Weingärten und viele Äcker. Auf den Weingärten des Bürgerspitals wurde ein Friedhof mit einer Holzkapelle und einem Mesnerhaus errichtet. In der Kapelle wurde ein Gnadenbild mit dem Titel "Maria Hilf" aufgestellt.
  
Zeile 46: Zeile 47:
  
 
Den Namen Mariahilf bekam die Vorstadt durch dieses Bild. Seit 1689 schmückt es den Hochaltar der Mariahilfer Kirche.
 
Den Namen Mariahilf bekam die Vorstadt durch dieses Bild. Seit 1689 schmückt es den Hochaltar der Mariahilfer Kirche.
 +
<div class="clearfix"></div>
 +
== Windmühle ==
 +
 +
[[Datei:6_Wappen_Windmühle.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Windmühle|Urheber=de:user:Hieke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Windm%C3%BChle_COA.png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
  
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
 
|Bilder=[[Datei:6_Wappen_Mariahilf.jpg|thumb|150px|center|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Mariahilf|Urheber=de:Hieke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Mariahilf_COA.png|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]}}
 
== Windmühle ==
 
{{2SpaltenLayout|Text=
 
 
Bei der Türkenbelagerung im Jahr 1529 wurden unter anderem auch das Franziskanerklosters Sankt Theobald zerstört.
 
Bei der Türkenbelagerung im Jahr 1529 wurden unter anderem auch das Franziskanerklosters Sankt Theobald zerstört.
  
Zeile 57: Zeile 58:
 
Allerdings hat Francolin nur eine einzige Windmühle, dafür aber viele Mietshäuser gebaut bzw. den Grund verkauft.
 
Allerdings hat Francolin nur eine einzige Windmühle, dafür aber viele Mietshäuser gebaut bzw. den Grund verkauft.
  
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
 
|Bilder=[[Datei:6_Wappen_Windmühle.jpg|thumb|150px|center|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Windmühle|Urheber=de:Hieke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Windm%C3%BChle_COA.png|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]}}
 
  
 
== Sonstiges ==
 
== Sonstiges ==
*<div class="intern">[[Mariahilf|6. Bezirk]]</div>'''
+
*[[Mariahilf|6. Bezirk]]'''
*<div class="intern">[[Bauwerke des 6. Bezirks|Bauwerke des 6. Bezirks]]</div>
+
*[[Bauwerke des 6. Bezirks|Bauwerke des 6. Bezirks]]
*<div class="intern">[[Denkmäler des 6. Bezirks|Denkmäler des 6. Bezirks]]</div>
+
*[[Denkmäler des 6. Bezirks|Denkmäler des 6. Bezirks]]
*<div class="intern">[[Freizeit und Kultur des 6. Bezirks|Freizeit und Kultur des 6. Bezirks]]</div>
+
*[[Freizeit und Kultur des 6. Bezirks|Freizeit und Kultur des 6. Bezirks]]
*<div class="intern">[[Glaubenshäuser des 6. Bezirks|Glaubenshäuser des 6. Bezirks]]</div>
+
*[[Glaubenshäuser des 6. Bezirks|Glaubenshäuser des 6. Bezirks]]
*<div class="intern">[[Museen des 6. Bezirks|Museen des 6. Bezirks]]</div>
+
*[[Museen des 6. Bezirks|Museen des 6. Bezirks]]
*<div class="intern">[[Parks des 6. Bezirks|Parks des 6. Bezirks]]</div>
+
*[[Parks des 6. Bezirks|Parks des 6. Bezirks]]
*<div class="intern">[[Plätze des 6. Bezirks|Plätze des 6. Bezirks]]</div>
+
*[[Plätze des 6. Bezirks|Plätze des 6. Bezirks]]
*<div class="intern">[[Straßen und Gassen des 6. Bezirks|Straßen und Gassen des 6. Bezirks]]</div>
+
*[[Straßen und Gassen des 6. Bezirks|Straßen und Gassen des 6. Bezirks]]
 
 
  
'''<div class="intern">[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]</div>'''
+
'''[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]'''
  
[[Kategorie:Wien]]
+
[[Kategorie:Geschichte der Bezirke in Wien]]
 +
[[Kategorie:Wissenswertes aus Wien]]

Aktuelle Version vom 25. August 2023, 07:08 Uhr

Bezirkswappen - Grafik: WStLA www.wien.gv.at, CC BY 4.0

Funde belegen, dass die Besiedlung des Bezirks bis in die Jungsteinzeit zurück reicht.

Auch die Römer hinterließen ihre Spuren. Das zeigen zahlreiche Münzfunde an den unterschidlichsten Stellen.

Der Bezirk wurde aus 5 Vororten Gumpendorf, Laimgrube, Magdalenengrund, Mariahilf und Windmühle gebildet und 1850 unter dem Namen "Mariahilf" nach Wien eingemeindet.

Damals war er der 5. Bezirk, denn Margareten gehörte noch zu Wieden. Erst mit deren Trennung 1862, wurde der 5. zum 6. Bezirk.


Gumpendorf

Wappen von Gumpendorf - de:User:Hieke (original uploader) commons.wikimedia.org, CC0 1.0

Aus dem Wort "Gump" (= Tümpel) ist der Name der Vorstadt Gumpendorf entstanden. Denn nach Überschwemmungen des Wienflusses blieben viele Tümpel zurück.

Sie ist die älteste der inneren Vorstädte. An der Gumpendorferstraße, die teilweise schon zur Römerzeit bestand, wurden nach und nach Häuser errichtet. Der Adel hatte seine Sommerresidenzen in Gumpendorf.

Durch die jährlichen Überschwemmungen des Wienflusses entstanden dicht bewachsene Auwälder, in denen man gut jagen konnte.

Laimgrube

Wappen von Laimgrube - de:User:Hieke (original uploader) commons.wikimedia.org, CC0 1.0

An den Abhängen zum Wienfluss gab es Gruben. In denen wurde Lehm für die Ziegelgewinnung abgebaut. Die Lehmgruben wurden damals oft "Lamgrueben" genannt. Daher lässt sich auch der Name "Laimgrube" ableiten. Zwischen den Ziegelhütten gab es viele Obst- und Weingärten.

Durch die Erste Türkenbelagerung (1529) änderte sich vieles. Nur wenige Gebäude überstanden das Jahr 1529. Eines davon war der alte Pfarrhof von St. Theobald, der als wichtigstes Gebäude vor der Stadt auch die folgenden Jahrhunderte überdauerte.

Magdalenengrund

Wappen von Magdalenengrund - de:User:Hieke (original uploader) commons.wikimedia.org, CC0 1.0

Um 1700 entstand zwischen Gumpendorf und der Laimgrube der Magdalenengrund. Er wurde nach der Maria Magdalena-Kapelle benannt.


Im Volksmund wurde der Magdalenengrund auch Ratzenstadel genannt. Der Begriff geht vermutlich auf die Raizen, die sich dort angesiedelt haben, zurück. Als Raizen wurden Menschen aus einem bestimmten Gebiet aus Serbien bezeichnet.

Mariahilf

Wappen von Mariahilf - de:User:Hieke (original uploader) commons.wikimedia.org, CC0 1.0

In der Region Mariahilf gab es früher hauptsächlich Weingärten und viele Äcker. Auf den Weingärten des Bürgerspitals wurde ein Friedhof mit einer Holzkapelle und einem Mesnerhaus errichtet. In der Kapelle wurde ein Gnadenbild mit dem Titel "Maria Hilf" aufgestellt.

Die Kapelle war der Ausgangspunkt für die spätere Besiedlung. Rund um sie wurden immer mehr neue Häuser gebaut.

Den Namen Mariahilf bekam die Vorstadt durch dieses Bild. Seit 1689 schmückt es den Hochaltar der Mariahilfer Kirche.

Windmühle

Wappen von Windmühle - de:user:Hieke commons.wikimedia.org, CC0 1.0

Bei der Türkenbelagerung im Jahr 1529 wurden unter anderem auch das Franziskanerklosters Sankt Theobald zerstört.

Johann Francolin erhielt 1562 von Kaiser Ferdinand dem Ersten den „öden Grund“ des Klosters unter der Auflage dort Windmühlen zu errichten.

Allerdings hat Francolin nur eine einzige Windmühle, dafür aber viele Mietshäuser gebaut bzw. den Grund verkauft.


Sonstiges

Zur Hauptseite