Riesenrad: Unterschied zwischen den Versionen

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Zahlreiche Ingenieure begutachteten die entstandenen Schäden und stellten fest, dass die '''Stabilität''' des Riesenrades durch den Krieg sehr '''gelitten''' hat. Sie beschlossen nur mehr die '''Hälfe''' der ursprünglich '''30 Goldeln''' einzuhängen.
 
Zahlreiche Ingenieure begutachteten die entstandenen Schäden und stellten fest, dass die '''Stabilität''' des Riesenrades durch den Krieg sehr '''gelitten''' hat. Sie beschlossen nur mehr die '''Hälfe''' der ursprünglich '''30 Goldeln''' einzuhängen.
  
Das Wiener Riesenrad schrieb auch '''Filmgeschichte''': In dem berühmten [[Film]] "Der dritte Mann" (1949) ist es Schauplatz einer längeren Sequenz.  
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Das Wiener Riesenrad schrieb auch '''Filmgeschichte''': In dem berühmten [[Film]] "Der dritte Mann" (1949) ist es Schauplatz einer längeren Sequenz.
  
 
Auch das '''15. James-Bond-Abenteuer''' "Der Hauch des Todes (1987)" ist ebenfalls auf dem Riesenrad gedreht worden.
 
Auch das '''15. James-Bond-Abenteuer''' "Der Hauch des Todes (1987)" ist ebenfalls auf dem Riesenrad gedreht worden.
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Version vom 15. Juli 2013, 11:58 Uhr

Datei:Riesenrad 01.jpg
Wiener Riesenrad

Das Riesenrad ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten und eines der Wahrzeichen der Stadt Wien! Es befindet sich im Wurstelprater im 2. Bezirk.

Der höchster Punkt der Touristenattraktion, befindet sich genau 65 Meter über dem Meeresspiegel. Die Höchstgeschwindigkeit des Riesenrads beträgt 9,36 m/s (das ist seeehr langsam  ;-) und braucht somit für eine "Umrundung" 255 Sekunden.

Damit das Riesenrad rotiert, wird es um eine 10 Meter langen Achse zum Drehen gebracht.


Geschichte

Datei:Riesenradwb 02.jpg
Lt Walter Bassett - Erbauer des Wiener Riesenrad (1897)
Datei:Riesenradalt 03.jpg
Das Riesenrad mit 30 Gondeln kurz nach der Eröffnung 1897

Das Riesenrad wurde Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt und gebaut. Die dafür verantwortlichen Ingenieure hießen Walter B. Basset und Harry Hitchins.

Ein Jahr später – 1897 – wurde das Riesenrad erstmals in Bewegung gesetzt und begeisterte schon damals viele Menschen. Doch die offizielle Eröffnungsfeier fand erst ein paar Monate später, also nach der 1. Benutzung des Riesenrades statt.

Zu diesem Spektakel strömten zahlreiche Besucher. Eine Fahrt mit der neuen Attraktion kostete 8 Gulden. Das war damals fast ein Drittel des Gehaltes eines Beamten – also sehr teuer!

Nach dem 1. Weltkrieg wurde das Riesenrad beinahe abgerissen. 1916 wurde es aus dem Besitzer Walter B. Basset enteignet und zur Auktion freigegeben. Eduard Steier, der spätere Besitzer (1919) verpachtete (= eine Form des Vermietend) das Riesenrad schließlich.

Auch der 2. Weltkrieg hinterließ große Spuren an Wiens größtem Wahrzeichen. Im Jahre 1944 wurde es von Bomben getroffen und brannte völlig aus. Es wurde vorerst geschlossen.

Zahlreiche Ingenieure begutachteten die entstandenen Schäden und stellten fest, dass die Stabilität des Riesenrades durch den Krieg sehr gelitten hat. Sie beschlossen nur mehr die Hälfe der ursprünglich 30 Goldeln einzuhängen.

Das Wiener Riesenrad schrieb auch Filmgeschichte: In dem berühmten Film "Der dritte Mann" (1949) ist es Schauplatz einer längeren Sequenz.

Auch das 15. James-Bond-Abenteuer "Der Hauch des Todes (1987)" ist ebenfalls auf dem Riesenrad gedreht worden.


Heute

Der neue Riesenradplatz und das Restaurant Eisvogel

Seit 2002 können Gäste des Wurstelpraters ein Museum beim Wiener Riesenrad besuchen und sich Einblicke in die damalige Zeit verschaffen.

Das Wiener Riesenrad gehört heute zum Privatbesitz von Dorothea Lamac und Hans-Peter Petritsch.


Sonstiges