Museen des 16. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KiwiThek
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „==== Bezirksmuseum Ottakring ==== {{2SpaltenLayout|Text= Das Bezirksmuseum am Richard-Wagner-Platz 19b ermöglicht eine Zeitreise von der Vergangenheit bis zur Ge…“)
 
Zeile 1: Zeile 1:
 
==== Bezirksmuseum Ottakring ====
 
==== Bezirksmuseum Ottakring ====
 
{{2SpaltenLayout|Text=
 
{{2SpaltenLayout|Text=
Das Bezirksmuseum am Richard-Wagner-Platz 19b ermöglicht eine Zeitreise von der Vergangenheit bis zur Gegenwart Ottakrings.
+
Richard-Wagner-Platz 19b
 +
 
 +
Das Bezirksmuseum wurde 1937 eröffnet. Damals war es in einer Schule untergebracht.
 +
 
 +
Nach dem 2. Weltkrieg zog es in das Gebäude des Magistratischen Bezirksamts.
 +
 
 +
Es ermöglicht eine Zeitreise von der Vergangenheit bis zur Gegenwart Ottakrings.
 +
 
 
|Bilder=[[Datei:16_Bezirksmuseum.jpg|thumb|150px|center|Bezirksmuseum Ottakring]]}}
 
|Bilder=[[Datei:16_Bezirksmuseum.jpg|thumb|150px|center|Bezirksmuseum Ottakring]]}}
  
==== Wiener Waldschule ====
+
==== Kuffner-Sternwarte ====
 
{{2SpaltenLayout|Text=
 
{{2SpaltenLayout|Text=
Die Waldschule, bei der Jubiläumswarte, ist ein Ausflugsziel für Schulklassen zum Kennenlernen der heimischen Natur. Förster und Fachpersonal klären über das Leben im Wald und ihre Arbeit auf.
+
Johann-Staud-Straße 10
  
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
+
Der Bierbrauer Moritz von Kuffner ließ zwischen 1884 und 1886 eine eigene Sternwarte erbauen. Sie sollte ihm zur Erforschung des Himmels dienen. Moritz von Kuffner war damals Besitzer der Ottakringer Brauerei.
|Bilder=[[Datei:16_Waldschule.jpg|thumb|200px|center|Waldschule Ottakring]]}}
+
 
 +
Heute steht die Sternwarte unter der Leitung der Wiener Volkshochschulen. Sie kann öffentlich besichtigt werden. Bei Schönwetter kann ein Blick durch das Teleskop geworfen werden. Zusätzlich werden Kurse und Workshops angeboten.
 +
 
 +
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
 +
|Bilder=[[Datei:16_Kuffner_Sternwarte.jpg|thumb|150px|center|Kuffner Sternwarte]]}}
  
==== Kuffner Sternwarte ====
+
==== Waldschule Ottakring ====
 
{{2SpaltenLayout|Text=
 
{{2SpaltenLayout|Text=
Der Bierbrauer Moritz von Kuffner ließ zwischen 1884 und 1886 eine eigene Sternwarte erbauen. Sie sollte ihm zur Erforschung des Himmels dienen. Moritz von Kuffner war damals Besitzer der Ottakringer Brauerei. Heute kann die Sternwarte öffentlich besichtigt werden. Sei befindet sich in der Johann Staud-Straße 10.
+
Johann-Staud-Straße 80
 +
 
 +
Neben der Jubiläumswarte liegt die Wiener Waldschule. Sie ist ein Ausflugsziel für Schulklassen zum Kennenlernen der heimischen Natur.
 +
 
 +
Gemeinsam mit einer Försterin oder einem Förster der Stadt Wien erforschen die Klassen die Geheimnisse des Ökosystems Wald.
  
 
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
 
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
|Bilder=[[Datei:16_Kuffner_Sternwarte.jpg|thumb|150px|center|Kuffner Sternwarte]]}}
+
|Bilder=[[Datei:16_Waldschule.jpg|thumb|200px|center|Waldschule Ottakring]]}}
  
==== Biologische Station ====
+
==== Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung ====
 
{{2SpaltenLayout|Text=
 
{{2SpaltenLayout|Text=
Am Wilhelminenberg gründete der Wissenschaftler Otto König im Sommer 1945 eine biologische Station für vergleichende Verhaltensforschung. Er beschäftigte sich mit dem Vergleich von Tier und Mensch. Unter dem Namen Biologische Station Wilhelminenberg wurde sie bekannt.
+
Otto und Lilli König waren Schüler von Konrad Lorenz. Am Wilhelminenberg gründeten sie im Sommer 1945 die Biologische Station für vergleichende Verhaltensforschung. Sie beschäftigten sich mit dem Vergleich von Tier und Mensch. Unter dem Namen Biologische Station Wilhelminenberg wurde sie bekannt.
  
 
Die Station nahm ihren bescheidenen Anfang in Baracken aus dem Zweiten Weltkrieg und wurde mit der Zeit weiter ausgebaut. Auch durch Freigehege und Unterkünfte für die Tiere wurde sie laufend erweitert.
 
Die Station nahm ihren bescheidenen Anfang in Baracken aus dem Zweiten Weltkrieg und wurde mit der Zeit weiter ausgebaut. Auch durch Freigehege und Unterkünfte für die Tiere wurde sie laufend erweitert.
 +
 +
Die Biologische Station wurde 1989 in Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung. Seit 2011 gehört es zur Veterinärmedizinischen Universität Wien.
  
 
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
 
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:16_Biologische_Station.jpg|thumb|200px|center|Biologische Station]]}}
+
|Bilder=[[Datei:16_Biologische_Station.jpg|thumb|200px|center|Konrad-Lorenz-Institut]]}}

Version vom 22. Februar 2015, 18:31 Uhr

Bezirksmuseum Ottakring

Bezirksmuseum Ottakring

Richard-Wagner-Platz 19b

Das Bezirksmuseum wurde 1937 eröffnet. Damals war es in einer Schule untergebracht.

Nach dem 2. Weltkrieg zog es in das Gebäude des Magistratischen Bezirksamts.

Es ermöglicht eine Zeitreise von der Vergangenheit bis zur Gegenwart Ottakrings.


Kuffner-Sternwarte

Kuffner Sternwarte

Johann-Staud-Straße 10

Der Bierbrauer Moritz von Kuffner ließ zwischen 1884 und 1886 eine eigene Sternwarte erbauen. Sie sollte ihm zur Erforschung des Himmels dienen. Moritz von Kuffner war damals Besitzer der Ottakringer Brauerei.

Heute steht die Sternwarte unter der Leitung der Wiener Volkshochschulen. Sie kann öffentlich besichtigt werden. Bei Schönwetter kann ein Blick durch das Teleskop geworfen werden. Zusätzlich werden Kurse und Workshops angeboten.


Waldschule Ottakring

Waldschule Ottakring

Johann-Staud-Straße 80

Neben der Jubiläumswarte liegt die Wiener Waldschule. Sie ist ein Ausflugsziel für Schulklassen zum Kennenlernen der heimischen Natur.

Gemeinsam mit einer Försterin oder einem Förster der Stadt Wien erforschen die Klassen die Geheimnisse des Ökosystems Wald.


Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung

Konrad-Lorenz-Institut

Otto und Lilli König waren Schüler von Konrad Lorenz. Am Wilhelminenberg gründeten sie im Sommer 1945 die Biologische Station für vergleichende Verhaltensforschung. Sie beschäftigten sich mit dem Vergleich von Tier und Mensch. Unter dem Namen Biologische Station Wilhelminenberg wurde sie bekannt.

Die Station nahm ihren bescheidenen Anfang in Baracken aus dem Zweiten Weltkrieg und wurde mit der Zeit weiter ausgebaut. Auch durch Freigehege und Unterkünfte für die Tiere wurde sie laufend erweitert.

Die Biologische Station wurde 1989 in Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung. Seit 2011 gehört es zur Veterinärmedizinischen Universität Wien.