Museen des 16. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Bierbrauer Moritz von Kuffner ließ zwischen 1884 und 1886 eine eigene Sternwarte erbauen. Sie sollte ihm zur Erforschung des Himmels dienen. Moritz von Kuffner war damals Besitzer der Ottakringer Brauerei. | Der Bierbrauer Moritz von Kuffner ließ zwischen 1884 und 1886 eine eigene Sternwarte erbauen. Sie sollte ihm zur Erforschung des Himmels dienen. Moritz von Kuffner war damals Besitzer der Ottakringer Brauerei. | ||
− | Heute steht die Sternwarte unter der Leitung der Wiener Volkshochschulen. Sie kann öffentlich besichtigt werden. Bei Schönwetter kann ein Blick durch das Teleskop geworfen werden. Zusätzlich werden Kurse und Workshops angeboten. | + | Heute steht die Sternwarte unter der Leitung der Wiener Volkshochschulen. Sie kann öffentlich besichtigt werden. Es sind noch immer die Instrumente von einst in Verwendung. Bei Schönwetter kann ein Blick durch das Teleskop geworfen werden. Zusätzlich werden Kurse und Workshops angeboten. |
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Version vom 22. Februar 2015, 18:33 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Bezirksmuseum Ottakring
Richard-Wagner-Platz 19b
Das Bezirksmuseum wurde 1937 eröffnet. Damals war es in einer Schule untergebracht.
Nach dem 2. Weltkrieg zog es in das Gebäude des Magistratischen Bezirksamts.
Es ermöglicht eine Zeitreise von der Vergangenheit bis zur Gegenwart Ottakrings.
Kuffner-Sternwarte
Johann-Staud-Straße 10
Der Bierbrauer Moritz von Kuffner ließ zwischen 1884 und 1886 eine eigene Sternwarte erbauen. Sie sollte ihm zur Erforschung des Himmels dienen. Moritz von Kuffner war damals Besitzer der Ottakringer Brauerei.
Heute steht die Sternwarte unter der Leitung der Wiener Volkshochschulen. Sie kann öffentlich besichtigt werden. Es sind noch immer die Instrumente von einst in Verwendung. Bei Schönwetter kann ein Blick durch das Teleskop geworfen werden. Zusätzlich werden Kurse und Workshops angeboten.
Waldschule Ottakring
Johann-Staud-Straße 80
Neben der Jubiläumswarte liegt die Wiener Waldschule. Sie ist ein Ausflugsziel für Schulklassen zum Kennenlernen der heimischen Natur.
Gemeinsam mit einer Försterin oder einem Förster der Stadt Wien erforschen die Klassen die Geheimnisse des Ökosystems Wald.
Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung
Otto und Lilli König waren Schüler von Konrad Lorenz. Am Wilhelminenberg gründeten sie im Sommer 1945 die Biologische Station für vergleichende Verhaltensforschung. Sie beschäftigten sich mit dem Vergleich von Tier und Mensch. Unter dem Namen Biologische Station Wilhelminenberg wurde sie bekannt.
Die Station nahm ihren bescheidenen Anfang in Baracken aus dem Zweiten Weltkrieg und wurde mit der Zeit weiter ausgebaut. Auch durch Freigehege und Unterkünfte für die Tiere wurde sie laufend erweitert.
Die Biologische Station wurde 1989 in Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung. Seit 2011 gehört es zur Veterinärmedizinischen Universität Wien.