Sonnenuhr: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Schon vor Jahrtausenden nutzen die Menschen Sonnenuhren, um die Zeit zu messen. Viele Kulturen wie die alten Ägypter, Chinesen, Inkas ... verwendeten sie. | + | Schon '''vor Jahrtausenden''' nutzen die Menschen Sonnenuhren, um die Zeit zu messen. Viele Kulturen wie die alten Ägypter, Chinesen, Inkas ... verwendeten sie. |
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| − | Da die Erde sich in 24 Stunden – also einem Tag – um ihre eigene Achse dreht, erscheint es uns als würde sie über den Himmel wandern. Dabei verändert sich der Schatten, den ein Objekt wie ein Haus oder Baum auf den Boden wirft. | + | Da die '''Erde''' sich in 24 Stunden – also einem Tag – um ihre eigene Achse '''dreht''', erscheint es uns als würde sie über den Himmel wandern. Dabei '''verändert sich der Schatten''', den ein Objekt wie ein Haus oder Baum auf den Boden wirft. |
| − | Dieses Prinzip nutzt die Sonnenuhr. | + | '''Dieses Prinzip nutzt die Sonnenuhr'''. |
| − | Wird ein Stab in den Boden gesteckt und die Sonne scheint, wirft er einen Schatten. Im Verlauf des Tages verändert sich der Schatten und wandert im Uhrzeigersinn um den Stab herum. Entlang eines Kreises ist eine Einteilung der Stunden zum Ablesen der Zeit angebracht. Entlang eines Kreises kannst du anhand einer Einteilung (die Skala) die Stunde ablesen. | + | Wird ein '''Stab in''' den '''Boden''' gesteckt und die Sonne scheint, wirft er einen '''Schatten'''. Im Verlauf des Tages verändert sich der Schatten und '''wandert''' im Uhrzeigersinn '''um den Stab herum'''. Entlang eines Kreises ist eine '''Einteilung''' der Stunden zum '''Ablesen der Zeit''' angebracht. Entlang eines Kreises kannst du anhand einer Einteilung (die Skala) die Stunde ablesen. |
| − | Die ersten Sonnuhren zeigten im Verlauf des Jahres die Zeit recht ungenau an. Das änderte sich erst, als der Stab nicht mehr senkrecht, sondern im gleichen Winkel (= also parallel) | + | Die ersten Sonnuhren zeigten im Verlauf des Jahres die Zeit recht '''ungenau''' an. Das änderte sich erst, als der '''Stab''' nicht mehr senkrecht, sondern '''im gleichen Winkel''' (= also parallel) '''wie die Erdachse''' ist, angebracht wurde. |
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| − | Ein großer Nachteil der Sonnenuhren ist natürlich, dass bei Schlechtwetter oder Nacht die Uhrzeit nicht abgelesen werden. So entwickelten die Menschen Wasseruhren bzw. Feueruhren. | + | Ein großer '''Nachteil''' der Sonnenuhren ist natürlich, dass bei '''Schlechtwetter oder Nacht''' die Uhrzeit nicht abgelesen werden. |
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Version vom 6. November 2012, 13:30 Uhr
Schon vor Jahrtausenden nutzen die Menschen Sonnenuhren, um die Zeit zu messen. Viele Kulturen wie die alten Ägypter, Chinesen, Inkas ... verwendeten sie.
Vielleicht hast du auch schon eine Sonnenuhr gesehen, die an einer Hauswand befestigt ist.
Da die Erde sich in 24 Stunden – also einem Tag – um ihre eigene Achse dreht, erscheint es uns als würde sie über den Himmel wandern. Dabei verändert sich der Schatten, den ein Objekt wie ein Haus oder Baum auf den Boden wirft.
Dieses Prinzip nutzt die Sonnenuhr.
Wird ein Stab in den Boden gesteckt und die Sonne scheint, wirft er einen Schatten. Im Verlauf des Tages verändert sich der Schatten und wandert im Uhrzeigersinn um den Stab herum. Entlang eines Kreises ist eine Einteilung der Stunden zum Ablesen der Zeit angebracht. Entlang eines Kreises kannst du anhand einer Einteilung (die Skala) die Stunde ablesen.
Die ersten Sonnuhren zeigten im Verlauf des Jahres die Zeit recht ungenau an. Das änderte sich erst, als der Stab nicht mehr senkrecht, sondern im gleichen Winkel (= also parallel) wie die Erdachse ist, angebracht wurde.
Später wurden sogar so kleine Sonnenuhren gebaut, die in eine Tasche passten. Diese wurden bis ins Mittelalter verwendet.
Ein großer Nachteil der Sonnenuhren ist natürlich, dass bei Schlechtwetter oder Nacht die Uhrzeit nicht abgelesen werden.
So entwickelten die Menschen Wasseruhren bzw. Feueruhren.
