Riesenrad: Unterschied zwischen den Versionen
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Der höchster Punkt der Touristenattraktion, befindet sich genau '''65 Meter''' über dem Meeresspiegel. Die '''Höchstgeschwindigkeit''' des Riesenrads beträgt '''9,36 m/s''' (das ist seeehr langsam ;-) und braucht somit für eine "Umrundung" '''255 Sekunden'''. | Der höchster Punkt der Touristenattraktion, befindet sich genau '''65 Meter''' über dem Meeresspiegel. Die '''Höchstgeschwindigkeit''' des Riesenrads beträgt '''9,36 m/s''' (das ist seeehr langsam ;-) und braucht somit für eine "Umrundung" '''255 Sekunden'''. |
Version vom 15. Juli 2013, 11:01 Uhr
Das Riesenrad ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten und eines der Wahrzeichen der Stadt Wien! Es befindet sich im Wurstelprater des 2. Bezirk von Wien.
Der höchster Punkt der Touristenattraktion, befindet sich genau 65 Meter über dem Meeresspiegel. Die Höchstgeschwindigkeit des Riesenrads beträgt 9,36 m/s (das ist seeehr langsam ;-) und braucht somit für eine "Umrundung" 255 Sekunden.
Damit das Riesenrad rotiert, wird es um eine 10 Meter langen Achse zum Drehen gebracht.
Geschichte
Das Riesenrad wurde Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt und gebaut. Die dafür verantwortlichen Ingenieure hießen Walter B. Basset und Harry Hitchins. Ein Jahr später – 1897 – wurde das Riesenrad erstmals in Bewegung gesetzt und begeisterte schon damals viele Menschen. Doch die offizielle Eröffnungsfeier fand erst ein paar Monate später, nach der 1. Benutzung des Riesenrades statt.
An einem schönen Sommertag im Juli strömten zahlreiche Besucher zu diesem Spektakel. Eine Fahrt mit der neuen Attraktion kostete 8 Gulden. Das war damals fast ein Drittel des Gehaltes eines Beamten – also sehr teuer! Nach dem 1. Weltkrieg wurde das Riesenrad beinahe abgerissen. 1916 wurde es dem Besitzer Walter B. Basset weg genommen und zur Auktion freigegeben. Eduard Steier, der spätere Besitzer (1919) verpachtete (= eine Form des Vermieten) das Riesenrad schließlich.
Auch der 2. Weltkrieg hinterließ große Spuren an Wiens größtem Wahrzeichen. Im Jahre 1944 wurde es von Bomben getroffen und brannte völlig aus. Es wurde vorerst geschlossen. Zahlreiche Ingenieure begutachteten die entstandenen Schäden und stellten fest, dass die Stabilität des Riesenrades durch den Krieg sehr gelitten hat. Sie beschlossen nur mehr die Hälfe der ursprünglich 30 Goldeln einzuhängen.
Seit 2002 können Gäste des Wurstelpraters ein Museum beim Wiener Riesenrad besuchen und sich Einblicke in die damalige Zeit verschaffen.