Afrika: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. April 2016, 11:09 Uhr
Afrika ist der zweitgrößte Kontinent der Erde. Er besteht aus 53 Ländern. In Afrika werden über 1000 Sprachen gesprochen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Etwa durch die Mitte des Kontinents verläuft der Äquator. Er teilt die Erde in zwei Hälften – die Nord- und die Südhalbkugel.
Vier Meere umgeben Afrika:
- Atlantik (im Westen)
- Indischer Ozean (im Süden und Osten)
- Mittelmeer (im Norden)
- Rotes Meer (im Nordosten)
Bevölkerung
In Afrika leben fast 700 Millionen Menschen'. Sie gehören unterschiedlichen Stämmen an, die auch verschiedene Kulturen und strenge Traditionen haben. Im Norden beispielsweise sind es die Beduinen, die als Nomaden durch die Wüste ziehen. In Ostafrika leben Massai – ein sehr groß gewachsener Stamm.
Ab dem 15.Jahrhundert wurde Afrika von Europäern besetzt und in Kolonien aufgeteilt. Vor allem auf den Gewinn der Bodenschätze hatten sie es abgesehen. Den Ureinwohnern wurde ihr Land weggenommen. Sie wurden versklavt und mussten hart für die weißen Herren arbeiten. Millionen von ihnen wurden nach Amerika verkauft.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war fast der komplette Kontinent in europäischer Herrschaft. Erst nach dem 2. Weltkrieg begannen die Kolonialreiche zu zerbrechen und die Länder unabhängig zu werden.
Klima
Afrika ist ein sehr heißer Kontinent. Die größte Wüste der Erde ist im Norden Afrikas– die Sahara.
Um den Äquator ist es sehr heiß und feucht, weshalb Regenwälder dort wunderbar gedeihen.
Die Gebiete zwischen Regenwald und Wüste nennt man Savanne. Sie können karg und trocken oder feucht und einer Grassteppe ähnlich aussehen.
In den Küstenregionen gibt es viele Bodenschätze und fruchtbaren Boden. Kakao, Kaffee, Tee und Früchte werden angebaut.
Das ist im Landesinneren anders. Lange Trockenzeiten und Dürre führen oft zu großem Hunger in der Bevölkerung.
Tierwelt
Afrikas Tierwelt ist extrem vielfältig und unvergleichbar. Es ist der Kontinent mit der größten Artenvielfalt. Hier nur ein paar Beispiele:
- Kamele, Dromedare (im Norden)
- Gorillas, Krokodile (im Regenwald)
- Elefanten, Löwen, Giraffen (in der Savanne)
Außerdem gibt es hier die meisten Schutzgebiete für Tiere. Besonders bekannt ist der Serengeti Nationalpark in Tansania oder der Krüger Nationalpark in Südafrika.