Bauwerke des 18. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. August 2016, 10:12 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Kálmán-Villa
Hasenauerstraße 29
Die hier 1976 angebrachte Gedenktafel erinnert an den Operettenkomponisten Emmerich Kálmán. Er bewohnte diese Villa in den Dreißigerjahren des 20. Jahrhunderts.
Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus)
Martinstraße 100
Im Amtshaus befindet sich die Bezirksvertretung. Bezirksvorsteher/in, Stellvertreter/innen, Bezirksrätinnen und Bezirksräten kümmern sich unter anderem darum, dass Schulen, Spielplätze und Straßen gebaut und erhalten werden.
Das Magistratische Bezirksamt hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden.
Pötzleinsdorfer Schloss
Geymüllergasse 1
Das Schloss hatte verschiedene Besitzer. Einer davon war Johann Heinrich Geymüller. Er ließ den Garten vergrößern und machte daraus einen schönen Park, den Pötzlieinsdorfer Schlosspark.
Der letzte Besitzer Max Schmidt vermachte Schloss und Park der Gemeinde Wien. Diese öffnete den Park für die Bevölkerung. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Schloss in ein Jugendgästehaus umgestaltet. Seit 1982 befinden sich die Rudolf Steiner Schule und dessen Kindergarten darin.
Station Gersthof
Gersthofer Straße 2
Dieses Gebäude wurde 1898 vom Architekten Otto Wagner im Jugendstil entworfen. Früher war es eine Haltestelle der Stadtbahn, heute der S45.
Universität für Bodenkultur
Gregor-Mendel-Straße 33
Die Hochschule wurde 1872 gegründet und war damals noch an einem anderen Standort. Zwischen 1894 und 1896 wurde das neue Gebäude in der Gregor-Mendel-Straße errichtet. Erst 1975 wurde die Hochschule zur Universität erhoben.
Wohn- und Sterbehaus von Arthur Schnitzler
Sternwartestraße 71
Hier wohnte der Arzt und Schriftsteller Arthur Schnitzler. 1910 ging das Haus in seinen Besitz über. Eine Gedenktafel am Haus erinnert noch heute an seine Person.
Wohn- und Sterbehaus von Egon Friedell
Gentzgasse 7
Hier wohnte der Kulturhistoriker und Schauspieler Egon Friedell. Er beging im Jahre 1938 Selbstmord durch einen Sturz aus dem Fenster, damit er nicht verhaftet wurde. An seinem Haus ist heute eine Gedenktafel angebracht.
Sonstiges