Rennrodeln
Version vom 18. Februar 2013, 11:26 Uhr von Ehofbauer (Diskussion | Beiträge)
Rennrodeln ist die sportliche Form des Schlittenfahrens. Die Sportler liegen dabei rücklings auf ihrer Rennrodel. Die Steuerung erfolgt lediglich durch Gewichtsverlagerung und Schenkeldruck.
Die Rennrodel hat eine Länge von 1,35 m und ein Gewicht von 22 kg bzw. 25 kg im Doppelsitzer. Die Länge des künstlichen Eiskanals beträgt im Männer-Einsitzer 1.000 m, sonst 700 m. Auch die Art der Kurven ist vorgeschrieben. Der Sieger wird nach der Gesamtzeit aus vier Durchgängen (im Doppelsitzer zwei) an zwei aufeinanderfolgenden Tagen ermittelt.
Gefahren wird zumeist auf Kunsteisbahnen. Das Eis wird mittels einer Kältemaschine hergestellt. Die Dicke des Eises beträgt 2-5 cm.
Olympische Bewerbe
Männer: Einsitzer und Doppelsitzer
Frauen: Einsitzer
Olympische Geschichte
- 1960 (Squaw Valley): Rennrodeln sollte seine olympische Premiere feiern; diese fand jedoch nicht statt, da sich die Verantwortlichen weigerten eine Bobbahn zu bauen;
- 1964 (Innsbruck): Rennrodeln wird mit den heute noch üblichen Bewerben (Einsitzer für Männer und Frauen, Doppelsitzer für Männer) olympisch