Alpine Skiweltmeisterschaft
Von 4. bis 17. Februar 2013 stand Schladming (Steiermark) im Zeichen der 42. Alpinen Skiweltmeisterschaft.
Der Slogan der Ski WM lautete: „Skifest mit Herz“.
An der Ski WM haben etwa 650 SportlerInnen aus 70 Nationen teilgenommen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die erste Weltmeisterschaft im Alpinen Skilauf wurde 1931 in der Schweiz ausgetragen. Bereits neunmal war Österreich Austragungsort dieser sportlichen Großveranstaltung.
Seit 1985 findet sie alle zwei Jahre statt – jeweils in einem ungeraden Jahr. Einzige Ausnahme war die Ski WM 1995, die wegen Schneemangels erst ein Jahr später ausgetragen werden konnte.
Den ewigen Medaillenspiegel führt Österreich mit 96 Gold-, 103 Silber- und 95 Bronze-Medaillen (Stand 2020) an. Platz zwei hat die Schweiz vor Frankreich und Deutschland.
Der Österreicher Marcel Hirscher ist der erfolgreichste Teilnehmer der Herren. Er wurde siebenmal Weltmeister und hat insgesamt 11 Medaillen - siebenmal Gold und viermal Silber - gewonnen.
Schladming
Die Stadt Schladming liegt im Ennstal in der Obersteiermark. Sie befindet sich zwischen den eindrucksvollen Südwänden des Dachsteins und den Schladminger Tauern (Teil der Niederen Tauern). Diese Region ist vor allem bei Wintersportbegeisterten weithin beliebt.
Der Hausberg der Schladminger Bevölkerung ist die bekannte Planai. Auf dieser wird seit 1997 das Nachtrennen (The Nightrace) - ein Slalombewerb der Herren bei Flutlicht - ausgetragen.
Übrigens wurden 1953 der erste Skilift und 20 Jahre später die erste Seilbahn auf der Planai errichtet.
WM Geschichte von Schladming
Schladming war gemeinsam mit Haus im Ennstal bereits 1982 Austragungsort einer Ski-WM. Damals gewannen nur drei Österreicher Medaillen. Harti Weirather holte bei der Abfahrt der Herren Gold und Erwin Resch Bronze. Anton Steiner erreichte den 3. Platz für Österreich bei der Kombination der Herren.
Österreichisches Team
Bei der letzten Ski WM 2019 in Åre (Schweden) holte das Österreichische Team insgesamt 8 Medaillen, einmal Gold, viermal Silber und dreimal Bronze.