Straßen und Gassen des 6. Bezirks
In Mariahilf sind viele Straßen und Gassen nach Persönlichkeiten oder Vororten des Bezirks benannt. Beispiele dafür sind die Dürergasse oder die Gumpendorfer Straße.
Die Mariahilfer Straße ist die Grenze zum 7. Bezirk. Sie ist als Einkaufsmeile sehr bekannt.
Inhaltsverzeichnis
Amerlingstraße
Die Amerlingstraße wurde nach Friedrich Ritter von Amerling (1803-1887) benannt. Er war ein Porträtmaler.
Dürergasse
Die Dürergasse wurde nach Albrecht Dürer (1471-1528) benannt. Er war Maler.
Esterhazygasse
Die Esterhazygasse wurde nach Fürst Esterhazy (1775-1856) benannt. Er errichtete hier ein Palais und einen Park.
Getreidemarkt
Der Getreidemarkt hat seinen Namen von den großen Getreidespeichern bekommen, die bis vor ca. 200 Jahren dort standen.
Gumpendorfer Straße
Sie ist nach dem alten Ort Gumpendorf benannt. Früher hieß sie Im Saugraben, Kothgasse, Bräuhausgasse. Die wichtigsten Gebäude in dieser Straße sind das Haus des Meeres und das Apollo–Kino.
Haydngasse
Die Haydngasse wurde nach Joseph Haydn (1732-1809) benannt. Er war Komponist.
Hofmühlgasse
Diese Gasse wurde nach Karl Hof, dem letzten Besitzer einer Mühle am Wienfluss benannt.
Kopernikusgasse
Die Kopernikusgasse wurde nach Nikolaus Kopernikus (1473-1543) benannt. Er war Astronom.
Königsklostergasse
Die Königsklostergasse wurde nach dem Königskloster benannt. Das Kloster wurde im Jahr 1782 aufgehoben und 1783/84 abgetragen.
Mariahilfer Straße
Die Mariahilfer Straße ist nach der gleichnamigen Vorstadt benannt.
Sie ist eine Straße der Grenzen. Innerhalb des Gürtels trennt sie den 6. vom 7., außerhalb den 14. vom 15. Bezirk.
Sie ist eine beliebte Einkaufsstraße. Innerhalb des Gürtels wurde deshalb ein großer Teil zur Fußgängerzone umgestaltet.
Strohmayergasse
Die Strohmayergasse wurde nach Lorenz Strohmayer benannt. Er besaß um 1840 einen Ziegelofen.